War denn Robin Trower am Start? Die BLT und Jack Bruce CDs mit Trower als Gitarrist waren klasse Scheiben.
Claptons Abwesenheit finde ich nicht wirklich respektvoll gegenüber einem alten Weggefährten wie Jack.
Jack Bruce Tribute London Roundhouse 2015
-
- Beiträge: 4175
- Registriert: Mo 23. Jan 2012, 12:16
- Wohnort: HSK & Emden
Re: Jack Bruce Tribute London Roundhouse 2015
Das ist eine Überraschung: Ginger und David Crosby + Alan White von Yes im November in L.A./Hollywood im Whisky A Go Go:
http://www.udiscovermusic.com/a-word-fr ... ntasy-camp
http://www.udiscovermusic.com/a-word-fr ... ntasy-camp
- Dateianhänge
-
- rrfc.jpg (75.11 KiB) 2617 mal betrachtet
Re: Jack Bruce Tribute London Roundhouse 2015
Interessante Kombination!EricsBadge hat geschrieben:Das ist eine Überraschung: Ginger und David Crosby + Alan White von Yes ...

-
- Beiträge: 522
- Registriert: Do 29. Mai 2014, 17:54
Re: Jack Bruce Tribute London Roundhouse 2015
…und hier ein Nachtrag
Vom 24. bis 27.11. gab/gibt es in Deutschland ein kleines Jack-Bruce-Tribute – merkwürdigerweise kaum bekannt.
Mit dabei Weggefährten von Jack: Pete Brown (text,voc.), Clem Clempson (guit./voc.), Adrian Askew (keyb.), Reggie Worthy (bass), Eddie Filipp (drums).
Ich war gestern in Wuppertal dabei und ich habe die lange An- und Abreise bei dem Sch…wetter nicht bereut.
Die Börse in Wuppertal ist ein kleiner Club, der bestimmt nicht oft solche illustren Gäste hat. Beschämend fand ich die Anzahl der Gäste. 100 Sitzgelegenheiten gab es und die waren leider noch nicht mal ausverkauft.
Aber alle, die da waren, kamen auf ihre Kosten.
Natürlich gab es vor allem Cream-Titel. Da hatte der Bassist natürlich eine rel. undankbare Aufgabe, weil die meisten ihn vermutlich mit Jack verglichen. So spielt er natürlich nicht aber er spielt sehr gut. Clem ging es bei vielen Titeln ähnlich. Natürlich hat man immer Eric im Ohr. Aber Clem Clemson spielt souverän anders und zum hinknien. Höhepunkt war natürlich Pete Brown, den ich vor Jahren mal mit der Hamburg Blues Band erlebt habe. Dort gab er aber nur ein mehr als kurzes Gastspiel und sah gesundheitlich sehr angeschlagen aus. Gestern war er fast den ganzen Abend mit dabei und hatte sichtlich Freude an seinem Auftritt. Er hatte richtig gute Laune und gab alles, seinen alten Freund zu würdigen.
Bizarr war ein kleiner Lapsus: Pete Brown suchte seinen eigenen Text und fand ihn nicht. Er suchte ihn sogar hinter der Bühne – aber ohne Erfolg. Dann ging Clem nach hinten und kam mit den richtigen Blättern zurück – Gejohle im Saal. Ich hätte gedacht, dass der Autor seine Texte aus dem FF kennt. Vielleicht standen aber auch Einsätze o.ä. drauf.
Wenn man Jack Bruce live erlebt hat, war das eine mehr als würdige Performance. Er hat bestimmt auf den Abend runtergeguckt und sich gefreut.
Liebe Grüße, myfatherseye
Vom 24. bis 27.11. gab/gibt es in Deutschland ein kleines Jack-Bruce-Tribute – merkwürdigerweise kaum bekannt.
Mit dabei Weggefährten von Jack: Pete Brown (text,voc.), Clem Clempson (guit./voc.), Adrian Askew (keyb.), Reggie Worthy (bass), Eddie Filipp (drums).
Ich war gestern in Wuppertal dabei und ich habe die lange An- und Abreise bei dem Sch…wetter nicht bereut.
Die Börse in Wuppertal ist ein kleiner Club, der bestimmt nicht oft solche illustren Gäste hat. Beschämend fand ich die Anzahl der Gäste. 100 Sitzgelegenheiten gab es und die waren leider noch nicht mal ausverkauft.
Aber alle, die da waren, kamen auf ihre Kosten.
Natürlich gab es vor allem Cream-Titel. Da hatte der Bassist natürlich eine rel. undankbare Aufgabe, weil die meisten ihn vermutlich mit Jack verglichen. So spielt er natürlich nicht aber er spielt sehr gut. Clem ging es bei vielen Titeln ähnlich. Natürlich hat man immer Eric im Ohr. Aber Clem Clemson spielt souverän anders und zum hinknien. Höhepunkt war natürlich Pete Brown, den ich vor Jahren mal mit der Hamburg Blues Band erlebt habe. Dort gab er aber nur ein mehr als kurzes Gastspiel und sah gesundheitlich sehr angeschlagen aus. Gestern war er fast den ganzen Abend mit dabei und hatte sichtlich Freude an seinem Auftritt. Er hatte richtig gute Laune und gab alles, seinen alten Freund zu würdigen.
Bizarr war ein kleiner Lapsus: Pete Brown suchte seinen eigenen Text und fand ihn nicht. Er suchte ihn sogar hinter der Bühne – aber ohne Erfolg. Dann ging Clem nach hinten und kam mit den richtigen Blättern zurück – Gejohle im Saal. Ich hätte gedacht, dass der Autor seine Texte aus dem FF kennt. Vielleicht standen aber auch Einsätze o.ä. drauf.

Wenn man Jack Bruce live erlebt hat, war das eine mehr als würdige Performance. Er hat bestimmt auf den Abend runtergeguckt und sich gefreut.
Liebe Grüße, myfatherseye
- Dateianhänge
-
- Jazzwerkstatt.jpg (94.24 KiB) 2509 mal betrachtet
-
- Die Band
- Brown_Clempson1.jpg (165.65 KiB) 2509 mal betrachtet
-
- Clem Clempson
- CClempson.jpg (167.41 KiB) 2509 mal betrachtet
-
- Pete Brown
- PBrown.jpg (130.7 KiB) 2509 mal betrachtet